Gefallene Klippe, zum Weltkulturerbe erklärt

Das UNESCO-Welterbekomitee, das in Baku (Aserbaidschan) zusammentritt, hat die Kulturlandschaft von Risco Caído und die heiligen Berge Gran Canarias unterstützt, um in die Liste des Welterbes aufgenommen zu werden

 

 

Die UNESCO hat das Weltkulturerbe Risco Caído und die heiligen Berge Gran Canarias zum Weltkulturerbe erklärt.

Risco Caído ist eine vorspanische archäologische Stätte von Höhlensiedlungen mit Tempeln und Markierungen klarer astronomischer Konnotationen. Diese kulturelle Stätte umfasst eine Fläche von fast 18.000 Hektar zwischen der ausgewiesenen Fläche (9.425 Hektar) und der Pufferzone (8.557 Hektar), etwas mehr als 11% der gesamten Fläche der Insel.

Risco Caído, der Raum, der als Zentrum für dieses Projekt dient und aus mehreren archäologischen Stätten besteht, befindet sich in einer der besterhaltenen Gegenden Gran Canarias, mit viel weniger Bevölkerung und wirtschaftlicher Entwicklung als an der Küste.

Die Ureinwohnergesellschaften, die Gran Canaria vor der Ankunft der Europäer etwa 1.500 Jahre lang bewohnten, wurden von Berbern oder Amazigen nordafrikanischer Herkunft gegründet.